Wie Fjord Line mit modernem Seetransporteinen Beitrag zum Klimaschutz leistet

Fjord Line steuert einen klaren, verlässlichen Kurs, damit mittelständische und Großunternehmen ihren Güterverkehr zunehmend von der Straße auf das Meer verlagern können – sowohl entlang der norwegischen Küste als auch in Richtung Kontinent.

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– „Fjord Line gewährleistet Jahr für Jahr, dass auf dem grünen Seeweg große Mengen an Gütern mit modernen Umweltschiffen sowohl entlang der norwegischen Küste als auch über Dänemark auf den Kontinent transportiert werden”, erläutert Håkon Leidland, Head of Freight bei Fjord Line.

Mit Fjord Line werden alle Arten von Frachtgütern transportiert – von Lastzügen und Sattelaufliegern bis hin zu Importfahrzeugen und Trailern, die zwischen Bergen, Stavanger, Kristiansand und Hirtshals in Nordjütland befördert werden.
Jedes Jahr werden von Fjord Line insgesamt 54 500 Frachteinheiten auf dem Seeweg befördert.

Zwischen Westnorwegens Hauptstädten

Wir richten den Blick auf die Westküste. Auf der Inlandsroute zwischen Bergen und Stavanger befördert Fjord Line jährlich 6500 Frachteinheiten.

– „Indem wir Fracht von der Straße auf unsere zwischen Bergen und Stavanger fahrenden Schiffe verlagern, ersparen wir dem Klima jedes Jahr erhebliche CO2-Emissionen. Gleichzeitig wird das Straßennetz entlastet und die Verkehrssicherheit erhöht, da auf den Straßen zwischen Bergen und Stavanger einfach weniger Autos unterwegs sind“, erklärt Leidland.

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Die Inlandsroute zwischen Bergen und Stavanger wird von den beiden modernen Umweltschiffen, der MS Stavangerfjord und der MS Bergensfjord, bedient.

Die Schwesternschiffe transportieren nicht nur große Mengen an Waren und Gütern, sondern auch Passagiere, die zwischen den Hauptstädten Westnorwegens reisen. Tatsächlich waren dies die beiden ersten Kreuzfahrtfähren der Welt, die ausschließlich mit Erdgas betrieben wurden.

– „Wir fahren mittlerweile jedoch mit Flüssigerdgas (LNG). Im Vergleich zum Schiffsbetrieb mit herkömmlichem Kraftstoff sorgt dies für eine Reduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 25 %“, erläutert Leidland.

FAKTEN: FLÜSSIGERDGAS (LNG)

Die Umstellung auf LNG bietet erhebliche Nachhaltigkeitsvorteile.
Die Abkürzung LNG steht für „Liquefied Natural Gas“, ein Erdgas mit einer Reihe von Klima- und Umweltvorteilen.
Durch den Ersatz von Schiffsdiesel durch LNG werden nicht nur die CO2-Emissionen um bis zu 25 Prozent reduziert, sondern auch die Stickoxid- (NOx), Schwefeloxid- (SOx) und Partikelemissionen um 90 Prozent. Während CO2 bekanntermaßen zur globalen Erderwärmung beiträgt, beeinträchtigen die negativen Auswirkungen der übrigen Stoffe insbesondere die Ökosysteme.

Der Seeweg ist eine willkommene Alternative

Großunternehmen wie Tine und REMA 1000 nutzen Fjord Line für den Transport von Waren und Gütern auf dem Seeweg entlang der schönen Westküste Norwegens.

– „Für Tine werden wir in diesem Jahr insgesamt 1200 Rollcontainer zwischen Bergen und Stavanger transportieren. Bei REMA 1000 kommen wir hingegen auf 700 Frachteinheiten. Tine und REMA 1000 gehören zu unseren größten Kunden für die Route zwischen Bergen und Stavanger”, ergänzt Leidland.

Martine A. Gran Johnsen, Transportmanagerin für Industriegüter bei Tine, zeigt sich sehr erfreut über die Transportmöglichkeit auf dem Seeweg zwischen Bergen und Stavanger. Sie betont, dass Tine klare Nachhaltigkeitsziele verfolgt und sich, wo immer möglich, für umweltfreundliche Transportmittel entscheidet.

– „In unserer Molkerei in Byrkelo in Sogn und Fjordane stellen wir Frischkäse her. Das aus dieser Produktion entstehende Molkekonzentrat transportieren wir zu unserer Trockenanlage in Jæren. Es handelt sich hierbei um eine große, konstante und vorhersehbare Menge, die für den Transport bestimmt ist. Wir verfrachten diese auf dem Seeweg mit Fjord Line, da dies eine umweltfreundlichere Transport-Alternative darstellt”, erklärt Gran Johnsen.

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Zuvor erfolgte der Transport über den Landweg. Aber nachdem sich Tine im Jahr 2021 dazu entschied, seine Tanks mit Molkekonzentrat mit Fjord Line zu transportieren, spart das Unternehmen jedes Jahr etwa 250 000 Fahrkilometer. Dies entlastet den Molkereibetreiber und die Umwelt um jährlich mindestens 112 500 Liter Diesel und die damit einhergehenden Emissionen.

Die Rollcontainer von Tine werden ohne Fahrer und unter alleiniger Obhut von Fjord Line befördert. Dies schont nicht nur die Umwelt und das Straßennetz, sondern verschafft Tine zudem auch einen Kostenvorteil.

– „Der Versand unserer Rollcontainer mit Fjord Line klappt sehr gut. Wir haben eine gute Zusammenarbeit und während des Transports erfolgt ein zuverlässiges, kontinuierliches Follow-up. Der Transport auf dem Seeweg ist für uns eine sehr willkommene Alternative”, erläutert Gran Johnsen.

REMA 1000: – ein fließender Erfolg

Auch der Lebensmittelkonzern REMA 1000 verfolgt ehrgeizige Umweltziele und sucht ständig nach umweltfreundlichen Lösungen für seinen Warentransport.

– „Im Rahmen unserer Umweltstrategie suchen wir stets nach neuen Möglichkeiten zur Reduzierung unserer Umweltemissionen. Dies tun wir, indem wir in umweltfreundliche Straßentransporte investieren, aber auch, indem wir Güter von der Straße auf die Schiene und in diesem Fall auch auf das Schiff verlagern. Der Transport unserer Waren zwischen Bergen und Stavanger mit Fjord Line ist für uns eine bessere Lösung als der Transport auf dem Landweg“, erklärt Anders Hustoft, Transportdirektor bei REMA Warenvertrieb.

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Ebenso wie Tine veranlasst REMA 1000 den Transport seiner Rollcontainer unter alleiniger Obhut von Fjord Line auf den Fährrouten zwischen Bergen und Stavanger.

– „Mit dieser Art des Warentransports haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit mit Fjord Line ist sehr angenehm. Sie sind sehr kundenorientiert und bieten eine zuverlässige, stabile Transportlösung. Das ist für uns buchstäblich ein fließender Erfolg”, ergänzt Hustoft.